Interview mit dem Projektentwickler Tom Bock Group
Im Gespräch mit Daniele Fuscà, Geschäftsführer der SoHo Turley Development GmbH
Immobilienprojekt “Greene Westside”
Die Tom Bock Group ist seit rund 25 Jahren in allen Bereichen der Projektentwicklung aktiv, beginnend von der ersten architektonischen und städtebaulichen Idee, über die Entwicklung und Finanzierung des Projektes, Planung, Design und Bau der Gebäude bis hin zu Marketing, Verkauf und Vermietung der eigenen Objekte. Gemeinsam mit ihren Developer-Töchtern hat sich die Gruppe zu einem der größten Projektentwickler in der Region Frankfurt am Main entwickelt.
Ende Mai starteten der Entwickler und Exporo die Finanzierung des Mannheimer Objektes “Greene Westside” des Vorzeigeprojektes SoHo Turley. Tom Bock entwickelt hierbei die erste Konversionsfläche Mannheims zu einem lebendigen Stadtquartier mit Gastronomie, einer internationalen Kita, einem Balletthaus, Agenturen, zwei Galerien, Arztpraxen, großen Parkflächen und neuen Gewerbeflächen sowie hochwertigen Wohnungen für verschiedene Lebensbedürfnisse. Das Projekt verfolgt hierbei eine klare Vision: spontanes, weltläufiges Leben an der Piazza. Genau diese Sicht trifft den Nerv der Zeit und der Käufer: Bereits 45 Prozent der Einheiten sind verkauft und weitere 42 Prozent befinden sich in Reservierung. Erstaunlicherweise hat das Unternehmen diesen Erfolg ganz ohne Werbemaßnahmen erzielen können.
Exporo sprach mit Daniele Fuscà, dem Geschäftsführer der SoHo Turley Development GmbH, über die Erfolgsgeschichte des Projekts sowie das Crowdinvesting in Immobilien:
Attraktivität vom Crowdinvesting für Projektentwickler
Exporo: Herr Fuscà, was macht das Vorhaben - in wenigen Worten auf den Punkt gebracht - aus Ihrer Sicht zu einem so attraktiven Projekt?
Daniele Fuscà: Die schlossähnliche Anlage in Zentrumsnähe, unsere hochwertige Architektur und das urbane Lebensgefühl zieht viele Menschen in ihren Bann.
Exporo: Welche Argumente haben Sie dazu bewogen, als Projektentwickler eine Immobilien-Crowdinvesting Kampagne zu starten?
Daniele Fuscà: Von schönen Projektfinanzierungen sollten nicht nur Banken profitieren. Der Umstand, vielen oder gar tausenden Menschen eine attraktive Geldanlage zu ermöglichen, macht uns auch ein wenig stolz.
Positves Feedback durch die Zusammenarbeit mit Exporo
Exporo: Wie haben Ihr berufliches Umfeld, Ihre Mitarbeiter, Partner und Kunden, auf die Crowdfinanzierungen für Greene-Westside reagiert?
Daniele Fuscà: Zwar kommunizieren wir unsere Finanzierungswege nicht offensiv oder marktschreierisch, aber dank Exporos professionellem Internetauftritt und der damit verbundenen Reichweite haben wir bereits positives Feedback erhalten, worüber wir uns freuen.
Exporo: Was würden Sie Anlegern raten, die mit kleineren Beträgen, sagen wir z.B. monatlich 1.000 €, Geld in Immobilien jeglicher Anlageform investieren möchten?
Daniele Fuscà: Verlassen Sie sich auf Ihr Bauchgefühl, wir machen es auch so. Natürlich kann man alles rationalisieren, das führt aber nicht unbedingt zu besseren Entscheidungen, trotzdem gilt vor jeder Investition „eine Nacht darüber schlafen“.
Exporo: Wie sieht ihre eigene Einstellung zum Crowdinvesting für Immobilien aus? Haben Sie bereits diese neue Form der Anlagemöglichkeit genutzt bzw. haben Sie vor diese selbst zu nutzen?
Daniele Fuscà: Das habe ich mir fest vorgenommen. Als ehemaliger Banker kann ich beurteilen, ob Exporo die Projekte vor einer Kampagne sorgfältig prüft. Exporo tut das und so muss ich mir nicht täglich darüber Gedanken machen, ob mein Geld gut aufgehoben ist.
Daniele Fuscà: Das habe ich mir fest vorgenommen.
“Als ehemaliger Banker kann ich beurteilen, ob Exporo die Projekte vor einer Kampagne sorgfältig prüft. Exporo tut das und so muss ich mir nicht täglich darüber Gedanken machen, ob mein Geld gut aufgehoben ist.”
Zukunft der Immobilienfinanzierung
Exporo: Wie sehen Sie die Zukunft der Immobilienprojektfinanzierung. Welchen Stellenwert, denken Sie, wird Crowdfinanzierung auf längere Sicht dabei haben?
Daniele Fuscà: Ich schaue insgesamt optimistisch in die Zukunft, die klassische Projektfinanzierung wird es weiterhin immer geben. Aber das herkömmliche Sparbuch als Investment hat endgültig ausgedient. Die Möglichkeit, als Kleinanleger mithilfe seiner Mitstreiter zum Großinvestor mit all seinen Renditechancen zu avancieren, geht nur mit Crowdfunding.
Exporo: Vielen Dank für das Gespräch, Herr Fuscà!