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Wiki

Wir sorgen für maximale Klarheit! Wissen Sie, was genau Emittent, Thesaurierung oder SRRI bedeutet? Bei jeder Entscheidung im Bezug auf Immobilien und Investments werden Sie auf Fachbegriffe stoßen, die nicht immer verständlich sind. Deshalb haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, eine Wissenssammlung aufzubauen, die die wichtigsten Branchenbegriffe erklärt.

Einfach, direkt und transparent. Wie bei unseren Investments möchten wir es Ihnen leicht machen, sich gezielt rund um das Thema Immobilien und Investments zu informieren, sodass Sie eine selbstbestimmte und kompetente Entscheidung für oder gegen eine Investition treffen können. Nicht nur im Bereich Crowdinvesting.

Fehlt Ihnen ein Begriff? Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir freuen uns über Ihre Nachricht.

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Abgeltungssteuer

Die Abgeltungssteuer ist eine Steuer, die unmittelbar an Ihrer Quelle eingehalten wird, wie z.B. die Kapitalertragssteuer.

Abgeschlossenheitserklärung

Die Abgeschlossenheitserklärung ist für Besitzer von Wohneigentum unter anderem von Bedeutung, wenn sie dieses veräußern möchten.

Agio

Mit Agio wird in der Finanzbranche ein Aufschlag bzw. Aufgeld bezeichnet, das zusätzlich zum Kaufpreis bzw. dem Nennwert erhoben wird.

Aktien

Eine Aktie ist ein Wertpapier, welches einen Anteil an einem Unternehmen verbrieft.

Aktienfonds

Der Fonds ist ein Anlageinstrument, in das juristische und natürliche Personen gemeinschaftlich Geld einzahlen.

Aktiengesellschaft

Die Aktiengesellschaft (AG) ist eine Kapitalgesellschaft, welche für börsennotierte Unternehmen üblich ist und deren Grundkapital in einzelne Aktien zerlegt ist.

Allokation

Unter Allokation versteht man die Zuordnung, Aufteilung oder Verteilung von Ressourcen.

Alternative Investmentfonds - AIF

Alternative Investmentfonds (AIF) sind eine spezielle Form von Investmentfonds, wozu u.a. geschlossene Immobilienfonds zählen.

Alternative Investments

Alternative Investments sind innovative Anlageprodukte. Diese zeichnen sich durch erhöhte Renditepotenziale und Komplexität aus.

Altlasten

Altlasten bezeichnen im weiteren Sinne eine Verunreinigung des Bodens. Immobilienkäufer können Grundstücke auf Altlasten überprüfen, um spätere Überraschungen zu vermeiden.

Anlageimmobilien

Anlageimmobilien sind Immobilien, dessen Zweck hauptsächlich das Erzielen von Renditen ist.

Anleger

Ein Anleger (auch Kapitalanleger oder Investor genannt) investiert sein Geld am Kapitalmarkt und versucht Renditen zu erzielen.

Auflassungsvormerkung

Eine Auflassungsvormerkung ist im Grundbuch eingetragene Eigentumsvormerkung.

Aufteilungsplan

Aufteilungsplan grenzt Sondereigentum und Gemeinschaftseigentum voneinander ab.

BaFin

BaFin ist die Abkürzung von Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Ihr Hauptziel ist, ein stabiles Finanzsystem zu gewährleisten.

Bankberater

Die Arbeit des Bankberaters richtet sich sowohl nach Kundenwünschen als auch den eigenen Erträgen und Provisionen.

Basel I, II und III

Zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit von Banken und zur Stabilisierung des Finanzmarkts gab es eine Reihe von Regulierungsvorgaben.

Bauerwartungsland

Bauerwartungsland bezeichnet Grundstücke und Flächen, bei denen aufgrund ihrer Merkmale von einer zukünftigen baulichen Nutzbarkeit auszugehen ist.

Bauherrenversicherungen

Bauherrenversicherungen bezwecken einen besonderen versicherungsrechtlichen Schutz des Bauherrn

Baukosten

Baukosten umfassen sämtliche Aufwendungen, die bei der Errichtung eines Gebäudes entstehen.

Baulast

Baulasten schränken Grundstückseigentümer in der Nutz- und Bebaubarkeit ihres Besitzes ein.

Baupreisindex

Der Baupreisindex gibt die Entwicklung der Baupreise für Neubauten und Instandhaltungen im Vergleich zum Basisjahr an.

Bauträger

Bauträger sind Baugesellschaften, die Wohn- und Gewerbebau durchführen und gewerblich vertreiben.

Bauvoranfrage

Mit einer Bauvoranfrage können Bauherren überprüfen, ob ein Bauvorhaben grundsätzlich genehmigungsfähig ist. Diese geht dem Bauantrag voraus.

Bauzeitenplan

Der Bauzeitenplan ist ein wichtiges Instrument der Bauplanung.

Bebauungsplan

Der Bebauungsplan ist eine Regelung über die mögliche Bebauung und ihre Art und Weise von genau definierten Grundstücken.

Belastungsvollmacht

Die Belastungsvollmacht ist ein notariell zu beurkundendes Dokument, das als Hilfsmittel für den Immobilienerwerb dient.

Beleihungswert

Der Beleihungswert beschreibt den fiktiven Wert einer Sache, der mit hoher Wahrscheinlichkeit bei einem Verkauf zu erzielen wäre.

Bereitstellungszinsen

Bereitstellungszinsen werden fällig, wenn Sie Teile eines gewährten Darlehens nicht in einer bestimmten Zeitspanne in Anspruch nehmen.

Bestandsimmobilie

Eine Bestandsimmobilie ist eine Immobilie, die vollständig entwickelt und errichtet wurde und bereits genutzt wird.

Beteiligungsdarlehen

Das Beteiligungsdarlehen ist eine Form von Darlehen, die unter anderem beim Crowdinvesting Anwendung findet.

Betriebskosten

Bei Betriebskosten handelt sich um Nebenkosten der Immobilie, die den Unterschied zwischen Kalt- und Warmmiete begründen.

Betriebskostenabrechnung

Mit der Betriebskostenabrechnung werden jährlich die genauen Betriebskosten abgerechnet, um Differenzen zwischen den Vorauszahlungen und den tatsächlichen Kosten auszugleichen.

Bieterverfahren

Das Bieterverfahren beim Immobilienverkauf überlässt die Preisbildung den Kaufinteressenten und bringt Vor- und Nachteile mit sich.

Bitcoin

Unter Bitcoins versteht man eine digitale Währung, also eine Währung, die online hergestellt wird.

Boardinghouse

Als Boardinghouse bezeichnet man eine Unterkunft für einen längeren Zeitraum, in der Services wie Zimmer- und Wäschereinigung etc. angeboten werden.

Bodengutachten

Ein Bodengutachten, auch Baugrundgutachten genannt, bezeichnet die Untersuchung einer Grundstücksfläche hinsichtlich der geologischen Gegebenheiten des Bodens. Durch das Gutachten können Bauherren das Baugrundrisiko reduzieren und spätere Folgeschäden vermeiden.

Bodenrichtwert

Der Bodenrichtwert ist ein amtlicher Durchschnittswert für Grundstücke in einer bestimmten Region, diese nennt man in dem Zusammenhang Richtwertzone.

Bodenwert

Der Bodenwert gibt den Wert eines Grundstücks im unbebauten Zustand an und wird bei der Immobilienwertermittlung genutzt.

Bonität

Die Bonität gibt die Kreditwürdigkeit eines Schuldners an.

Bruttokaltmiete

Die Bruttokaltmiete wird im Mietvertrag festgelegt und umfasst die Nettokaltmiete sowie die kalten Nebenkosten. Allerdings ist die Bruttokaltmiete heutzutage eher ein Auslaufmodell.

Building Information Modeling - BIM

BIM beschreibt eine Methode der optimierten Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Gebäuden mit Hilfe von Software

Bundesanleihen

Bundesanleihen werden von der Bundesrepublik Deutschland als festverzinsliches Wertpapier herausgegeben.

Bundesanstalt für Immobilienaufgaben

Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben hat den Auftrag Immobilien und Grundstücke des Bundes zu verwalten.

Bundesschatzbrief

Bundesschatzbriefe gehören zur Anlageklasse der Anleihen und innerhalb dieser zu den Staatsanleihen.

Bürgschaft

Die Bürgschaft ist ein Vertrag, durch den sich der Bürge verpflichtet, für anfallende Verpflichtungen eines Dritten einzutreten.

CFD - Contracts for Difference

CFDs sind Derivate, bei denen auf Preisentwicklung von Basiswerten gesetzt wird

Core Immobilien

Core-Immobilien sind vorwiegend gewerblich genutzte Bestandsobjekte, die sich an Top-Standorten in Großstädten befinden.

Courtage

Die Courtage wird dem Makler bei erfolgreicher Vermittlung eines Geschäftes als Provision gezahlt. Makler haben Anspruch auf diese Gebühr, wenn ein vollständiger Vertragsabschluss durch ihr aktives Zutun erreicht wurde.

Crowdfinancing

Crowdfinancing (Schwarmfinanzierung) ist ein Überbegriff für die Kapitalbeschaffung im Internet, wie z.B. Crowdinvesting und Crowdfunding.

Crowdfunding

Crowdfunding ist ein Finanzierungsinstrument für Projekte und Unternehmen, das online stattfindet und nicht auf Renditen abzielt.

Crowdinvesting

Mit Crowdinvesting sind alternative Anlagemöglichkeiten im Bereich Unternehmensfinanzierung und Immobilieninvestments entstanden.

Crowdinvesting für Immobilien

Crowdinvesting - für die Finanzierung von Immobilienprojekten eine neue Kapitalquelle und für Investoren eine alternative Anlagemöglichkeit.

Crowdlending

Crowdlending bezeichnet ein Finanzierungsinstrument für Privat- und Firmenkredite, das online stattfindet.

Dachfonds

Dachfonds (engl. Funds of Funds) investieren in andere Investmentvermögen (Zielfonds genannt).

Darlehen

Ein Darlehen ist im Allgemeinen eine schuldvertraglich geregelte Überlassung von Geld oder vertretbaren Sachen.

Daytrading

Beim Daytrading kaufen und verkaufen Trader Finanzinstrumente innerhalb kürzester Zeit, um von Kursdifferenzen zu profitieren.

Deflation

Deflation definiert einen Zustand des anhaltenden Rückgangs der Preise auf einem breiten, oft auch allgemeinen, Niveau.

Denkmalschutz-AfA

Immobilienkäufer können durch die Denkmalschutz - AfA Steuern sparen.

Der Ablauf eines Baugenehmigungsverfahrens

Das Zentrum des Baurechts ist die sogenannte Baugenehmigung, welche vor Baubeginn die Einhaltung bestimmter Vorschriften überprüft.

Der graue Kapitalmarkt

Der graue Kapitalmarkt wird nur gering reguliert. Es finden sich hier seriöse Finanzanlagen aber auch schwarze Schafe.

Derivate

Ein Derivat ist ein Produkt, dessen Preis und Ergebnis sich aus der Entwicklung eines anderen Finanzinstruments ableitet.

Disagio

Das Disagio wird häufig im Finanzwesen unter ein Abschlag vom Nennwert eines Finanzproduktes verstanden.

Diversifikation

Diversifikation bezeichnet in der Finanzwirtschaft die Streuung von Finanzprodukten und damit die Verteilung von möglichen Risiken.

Dividende

Eine Aktiengesellschaft gibt an ihre Aktionäre als Teil des Gewinns eine Dividende.

Doppelbesteuerungsabkommen

Das Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) regelt wo und wie das Einkommen versteuert werden muss, wenn die Tätigkeit im Ausland ausgeübt wird.

EXPORO-Klassen

Die EXPORO-Klassen sollen Anlegern helfen, unterschiedliche Crowdinvesting Projekte miteinander vergleichen zu können.

Eigenbedarfskündigung

Die Eigenbedarfskündigung können Vermieter einer Mietwohnung aussprechen, wenn Sie diese für sich selbst oder Familienmitglieder beanspruchen wollen.

Eigenkapital

Mit dem Eigenkapital werden Finanzmittel beschrieben, die dem Eigentümer einer Unternehmung gehören.

Eigenkapitalquote

Mit der Eigenkapitalquote wird das Verhältnis von Eigenkapital zum insgesamt investierten Kapital bezeichnet.

Eigentümergemeinschaft

Die Eigentümergemeinschaft bezeichnet die Gemeinschaft aller Eigentümer von Eigentumswohnungen einer Immobilie.

Eigentümerversammlung

Einmal im Jahr werden bei der Eigentümerversammlung Entscheidungen getroffen, die in Verbindung mit dem Eigentum stehen.

Einheitswert

Der Einheitswert benennt den Wert von Grundbesitz, der von den örtlich zuständigen Finanzbehörden ermittelt wird.

Emittent

Ein Emittent ist der Herausgeber von Wertpapieren oder Anleihen. Beim Crowdinvesting für Immobilien handelt es sich um den Darlehensnehmer.

Endfällige Verzinsung / Endfälliges Darlehen

Eine endfällige Verzinsung erhält der Darlehensgeber und ein endfälliges Darlehen der Darlehensnehmer.

Energieausweis

Ein Energieausweis bewertet ein Gebäude hinsichtlich des energetischen Zustands.

Energieeinsparverordnung

Die Energieeinsparverordnung führt zu volkswirtschaftlich notwendigen und signifikanten Einsparungen bei Energieträgern

Erbbaurecht

Bei dem Erbbaurecht handelt sich um das Recht, auf einem fremden Grundstück ein eigenes Bauwerk zu errichten und zu unterhalten.

Erschließungskosten

Erschließungskosten sind eine Kommunalabgabe, welche für die technische und verkehrsmäßige Erschließung von Baugrund fällig werden.

Ertragswert

Der Ertragswert ist der Wert einer Immobilie, der auf den daraus erzielten, zukünftigen Einnahmen basiert.

Ertragswertverfahren

Das Ertragswertverfahren ist ein Verfahren zur Ermittlung eines Immobilienwerts mit Bezug auf die zu erwartenden Einnahmen.

Erwerbsnebenkosten

Erwerbsnebenkosten sind alle Kosten, die direkt mit dem Erwerb einer Immobilie in Zusammenhang stehen.

Europäische Zentralbank - EZB

Die Europäische Zentralbank (EZB) ist das oberste Organ aller nationalen Zentralnotenbanken des Eurosystems.

Exchange Traded Funds - ETF

ETFs (Exchange Traded Funds) sind börsengehandelte Investmentfonds, die einen Index, wie zum Beispiel den DAX, abbilden.

Family Office

Ein Family Office bezeichnet im eigentlichen Sinne die Verwaltung des Vermögens einer oder mehrerer Familien.

Finanzanlagenvermittler

Finanzanlagenvermittler sind Dienstleister für die Beratung und Vermittlung von Finanzanlagen.

Finanzberatung

Bei einer Finanzberatung geht es um die optimale Beratung eines Kapitalanlegers mit Blick auf seine Voraussetzungen und Zielvorstellungen.

Finanzierung

Die Finanzierung beschreibt in der Regel die Kapitalbeschaffung für eine Unternehmung.

Finanzinstrumente

Finanzinstrumente sind vertraglich geschlossene Rechte und Pflichten, die den Kapitalaustausch zwischen mindestens zwei Personen regeln.

Finanzmarkt

Der Finanzmarkt ist die Gesamtheit aller Märkte, auf denen der Handel mit Kapital stattfindet.

Finanzmarktrichtlinie - MiFID

Die Finanzmarktrichtlinie ist eine Richtlinie der Europäischen Union zur Harmonisierung der innereuropäischen Finanzmärkte.

Finanzplanung

Die persönliche Finanzplanung ist ein wichtiger Baustein zum Erreichen der eigenen Ziele.

Fintech

Mit Fintech (Financial Technology) werden digitale Finanzdienstleistungen und Technologien sowie diese anbietende Unternehmen bezeichnet.

Flurbereinigung

Bei der Flurbereinigung werden mehrere kleine Grundstücke zu größeren Einheiten zusammengelegt, um so den Nutzen für die Eigentümer insgesamt zu erhöhen.

Flurkarte

Flurkarten dienen zur Beurteilung der Lage eines Grundstücks und zur Veranschaulichung der Bebauung der Liegenschaft.

Fonds - Investmentfonds

Investmentfonds sind Sondervermögen, die von Kapitalverwaltungsgesellschaften aufgelegt und von Anlegern zur Geldanlage genutzt werden.

Fonds ohne Ausgabeaufschlag

Ausgabeaufschläge mindern Renditen, es gibt allerdings auch Alternativen für die Investition in Fonds und Geldanlagen.

Fondssparplan

Ein Fondssparplan ist eine Art der Geldanlage, bei der Anteile von Investmentfonds die Grundlage bildet.

Freiberufler

Freiberufler üben selbstständig wissenschaftliche, künstlerische, oder ähnliche Tätigkeiten aus, die nicht der Gewerbeordnung unterliegen.

Freistellungsauftrag

Das Finanzamt besteuert Kapitalerträge, zu denen Dividenden, Zinsen und Erlöse aus Aktien- sowie Fondsverkäufen gehören. Allerdings kommt jedem Anleger ein jährlicher Freibetrag zu, welcher nicht besteuert wird.

Fremdkapital

Fremdkapital wird bei der Finanzierung von Projekten und Unternehmungen verwendet, demgegenüber steht das Eigenkapital.

Fungibilität

Nur fungible Finanzprodukte können an der Börse gehandelt werden, beispielsweise Aktien und Anleihen.

Garantiefonds

Diese Anlageform gehört zur Kategorie der Investmentfonds, die ein gemeinschaftliches Investieren in ein Sondervermögen ermöglichen

Geldwäschegesetz

Das Gesetz über das Aufspüren von Gewinnen aus schweren Straftaten (BGBl. I S. 1690) wird amtlich als Geldwäschegesetz (GwG) bezeichnet.

Gemeinschaftseigentum

bezeichnet die Teile, Anlagen und Einrichtungen eines Gebäudes, die nicht im Sondereigentum oder im Eigentum eines Dritten stehen.

Generalunternehmer - Generalübernehmer

Mithilfe von Generalunternehmern und Generalübernehmern können Bauherren zeitsparend und fachgerecht ein Gebäude errichten lassen

Genussscheine

Genussscheine weisen sowohl Merkmale einer Aktie als auch einer Anleihe auf. Wenn Sie im Besitz eines Genussscheins sind, haben Sie nämlich Anspruch auf die Rückzahlung Ihres Kapitals und werden zusätzlich am Unternehmenserfolg beteiligt.

Gesamtinvestitionskosten

Gesamtinvestitionskosten sind eine Kennzahl, die sämtliche für Herstellung und Beschaffung eines Objektes entstehende Kosten beschreibt.

Geschlossene Immobilienfonds

Geschlossene Immobilienfonds haben als Investitionsobjekt ein bestimmtes Immobilienprojekt.

Geschlossene Investmentvermögen

Geschlossene Investmentvermögen sind eine Form der gemeinschaftlichen und langfristigen Investition in Sachwerte.

Gesellschaft bürgerlichen Rechts

Die Gesellschaft bürgerlichen Rechts entsteht automatisch, wenn sich mindestens zwei Personen für einen Zweck zusammenschließen.

Gewerbeimmobilien

Als Gewerbeimmobilie werden Gebäude und Grundstücke bezeichnet, welche ausschließlich oder teilweise zu gewerblichen Zwecken genutzt werden.

Gewinnabtretung

Die Gewinnabtretung ist eine zwischen zwei Vertragspartnern vereinbarte Form der Sicherheitsgewährung.

Grundbuch und Grundbuchblatt

Das Eigentumsverhältnis eines Grundstückes, aber auch andere Rechte und Pflichten werden im sogenannten Grundbuch registriert.

Grundbuchauszug

Ein Grundbuchauszug bezeichnet die vollständige Abschrift aller Grundbucheintragungen.

Grunddienstbarkeit

Mit der Grunddienstbarkeit räumt der Eigentümer eines Grundstücks dem Eigentümer eines anderen Grundstücks im Voraus festgelegte Rechte ein.

Grunderwerbsteuer

Die Grunderwerbsteuer ist eine Verkehrssteuer wie die Umsatzsteuer und fällt in Deutschland beim Kauf und Tausch von Immobilien an.

Grundflächenzahl - GRZ

Die Grundflächenzahl gibt den Flächenanteil eines Baugrundstückes an, der überbaut werden darf

Grundpfandrecht

Das Grundpfandrecht dient dem Immobilienkredit als Sicherheit und ist die Voraussetzung dafür.

Grundschuld

Eine Grundschuld ist ein Grundpfandrecht und dient oftmals als Sicherheit bei der Vergabe von Darlehen.

Grundsteuer

Die Grundsteuer, teilweise auch Bodenzins genannt, ist eine Steuer auf das Eigentum an Grundstücken (Substanzsteuer).

Grundstückswert

Für den erfolgreichen Kauf oder Verkauf eines Grundstücks ist es aus diesem Grund wichtig, vorher das Grundstück exakt bewerten zu lassen.

Gutachterausschuss für Grundstückswerte

Gutachterausschüsse für Grundstückswerte verwalten die Kaufpreissammlungen, mit deren Hilfe Werte für einzelne Immobilien ermittelt werden.

HOAI - Honorarordnung für Architekten und Ingenieure

Honorarordnung für Architekten und Ingenieure gesichert den Personenkreisen, deren Vergütung sie regelt, ein leistungsgerechtes Honorar zu

Hausgeld

Das Hausgeld, auch Wohngeld genannt, bezeichnet die monatlichen Vorauszahlungen der Mitglieder einer Wohnungseigentümergemeinschaft. Mit diesem Hausgeld werden die laufenden Verpflichtungen der Gemeinschaft gedeckt.

Hausgeldabrechnung

Die Hausgeldabrechnung bezeichnet die Abrechnung der Hausgeldzahlungen, welche meist zum Ende des Kalenderjahres vom Verwalter erstellt wird.

Hausverwaltung

Eine Hausverwaltung für Mietsimmobilien übernimmt die Verwaltung vermieteter Objekte, darunter etwa Wohnanlagen oder Gewerbeobjekten.

Hedgefonds

Hedgefonds sind Fonds, die bezüglich der Anlagepolitik keinerlei gesetzlichen oder sonstigen Beschränkungen unterliegen.

Hochzinsanleihen

Ein Merkmal von Anleihen, die über das normale Zinsniveau hinausgehende Konditionen aufweisen.

Home Staging

Beim Home Staging wird die Optik der Immobilie zur Verkaufsförderung verbessert.

Honorarberatung

Die Honorarberatung ist eine Finanzdienstleistung, bei der der Berater keine Provisionen, sondern fest vereinbarte Honorare erhält.

IDW-S4 Gutachten

Mit dem IDW-S4 Gutachten werden die Verkaufsprospekte von geschlossenen Fonds geprüft.

Immobilien als Kapitalanlage: So können Sie investieren

Für wen sind Immobilien als Kapitalanlage sinnvoll, wann lohnt sich die Investition & welche Anlagemöglichkeiten gibt es?

Immobilienbeteiligung kaufen: Deshalb lohnt es sich

Immobilienbeteiligung bezeichnet die Investition in Immobilien. Sie kann auf unterschiedliche Arten erfolgen.

Immobilienprojekte beim Crowdinvesting

Immobilienprojekte beim Crowdinvesting für Immobilien lassen sich in drei Formen gliedern: Neubau, Revitalisierung und Refinanzierung.

Immobilienprojektentwicklung

Die Immobilienprojektentwicklung bezeichnet die Planung, Steuerung, Durchführung und Überwachung von Maßnahmen der Immobilienentwicklung.

Immobilienwertermittlung

Mit der Immobilienwertermittlung werden unterschiedliche Werte von Immobilien berechnet, wie z.B. Verkehrswert, Sachwert und Beleihungswert.

Indexfonds

Indexfonds sind spezielle Investmentfonds, welche darauf abzielen, den Kurs eines zugrunde liegenden Basisindex genau abzubilden.

Inflation

Die Inflation beschreibt den stetigen Anstieg des Preisniveaus einer Volkswirtschaft. Der Wert des Geldes sinkt bei der Inflation und man kann sich für den gleichen Betrag weniger kaufen als zuvor. Die Deflation meint das Gegenteil, der Geldwert steigt also an.

Instandhaltungsrücklage

Der Reparaturfonds oder Erneuerungsfonds ist ein gesetzlich nicht vorgeschriebener finanzieller Puffer für Wohnungseigentümer.

Institutionelle Investoren

Institutionelle Investoren sind Kapitalmarktteilnehmer von besonderer Größe mit einem Geschäftsbetrieb, im Gegensatz zu privaten Anlegern.

Internal Rate of Return (IRR)

Die IRR ist eine dynamische Rentabilitätskennziffer.

Investition

Mit Investition wird im Allgemeinen die Umwandlung von Kapital in Vermögen bezeichnet, beispielsweise bei der Geldanlage.

Investitionsobjekt beim Crowdinvesting

Investitionsobjekte beim Crowdinvesting können unterschiedlicher Natur sein, die beliebtesten sind Immobilien, Startups und grüne Projekte.

Investments ohne Agio

In der Finanzwirtschaft ist ein Investment ohne Agio eine Kapitalanlage, bei der kein Aufgeld auf den Nennwert der Anlage erhoben wird.

Kaltmiete

Die Kaltmiete ist der Teil der Miete, der allein die Kosten für die Raumnutzung abdeckt.

Kapitalanlagegesetzbuch

Das Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) ist ein Gesetz zur Schaffung von einheitlichen Standards zur Verwaltung von Investmentfonds.

Kapitalertragsteuer

Bei der Kapitalertragsteuer handelt es sich um eine Form der Erhebung der Einkommensteuer und Körperschaftsteuer. Sie entsteht mit dem Zufluss von Kapitalerträgen.

Kapitalgesellschaft

Die Kapitalgesellschaft ist eine haftungsbeschränkte Handelsgesellschaft, bei der die Kapitaleinlage der Gesellschafter im Vordergrund steht.

Kapitalverwaltungsgesellschaft - KVG

Die Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG), früher: Kapitalanlagegesellschaft oder Fondsgesellschaft, betreut bestimmte Investmentvermögen.

Kaufnebenkosten

Kaufnebenkosten -auch als Erwerbsnebenkosten bezeichnet- entstehen bei jedem Immobilienkauf in nicht unerheblicher Höhe. Käufer müssen deshalb zusätzlich zum Kaufpreis die Nebenkosten einkalkulieren.

Kaufpreisfaktor

Der Kaufpreisfaktor ist eine Kennzahl zur Bewertung der Rentabilität von Immobilieninvestments. Auch Vervielfältiger genannt, setzt der Kaufpreisfaktor die Investitionskosten ins Verhältnis zu den zu erwartenden Einnahmen.

Kleinanlegerschutzgesetz

Das Kleinanlegerschutzgesetz ist ein ab Mitte 2015 in Kraft getretenes Gesetz zur Regulierung des sogenannten Grauen Kapitalmarkts.

Kommanditgesellschaft

Die Kommanditgesellschaft ist eine Personengesellschaft, bei der mindestens ein Gesellschafter unbeschränkt und einer beschränkt haftet.

Kostengruppen nach DIN 276

Die Kosten im Bauwesen werden nach DIN-Norm berechnet. Für den Hochbau gilt die DIN 276 in der Fassung von 2008. Sie normiert die Ermittlung der Baukosten, damit Projektplaner und Bauherren frühzeitig eine realistische Vorstellung vom Umfang der Hochbaukosten bekommen.

Kreditsicherung

Die Kreditsicherung, auch: Kreditsicherheit, sind personen- oder sachbezogene Rechte, die bspw. einen Bankkredit absichern soll.

Kreditwesengesetz - KWG

Das Kreditwesengesetz (KWG) gilt als zentrale Kodifikation des deutschen Bank- und Kapitalmarktrechts.

Laufzeit

Mit der Laufzeit wird im Investmentbereich die festgesetzte Dauer einer Investition bezeichnet.

Leerstandsquote

Die Leerstandsquote zeigt das Verhältnis von nicht vermieteten Mieteinheiten zur Gesamtanzahl von Wohnungen in einem Gebäude oder einer Stadt.

Leerverkauf

Als Leerverkauf bezeichnet man den Verkauf von Wertpapieren, die sich zum Zeitpunkt des Verkaufs nicht im Eigentum befinden.

Leitzins

Der Leitzins bildet die Grundlage für die Zinsen eines Landes oder Währungsgebietes und wird von einer Zentralbank, wie der EZB, festgelegt.

Liegenschaft

Eine Liegenschaft ist in der Rechtssprache ein „unbewegliches Sachgut“ und bezeichnet ein Grundstück.

Liquidität

Die Liquidität ist eine finanzwirtschaftliche Kennzahl aus dem Bereich der Betriebswirtschaftslehre und beschreibt die Zahlungsfähigkeit.

Loan to Value – LTV

Der Loan to Value (LTV) beschreibt das Verhältnis des Kreditbetrags zum Verkehrswert einer Immobilie und wird u.a. zur Bonitätsprüfung und zur Risikoeinschätzung genutzt.

MABV - Makler- und Bauträgerverordnung

Die Makler- und Bauträgerverordnung ist eine Rechtsverordnung, die u.a.Vorgänge zwischen Bauträger, Käufer und Darlehensgeber regelt.

Magisches Dreieck der Vermögensanlage

Das magische Dreieck der Vermögensanlage beschreibt die drei zentralen Anlagekriterien "Liquidität", "Rentabilität" und "Sicherheit".

Maklerprovision

Die Maklerprovision ist das erfolgsabhängige Honorar für die Tätigkeit des Immobilienmaklers.

Makrolage

Die Makrolage richtet bei der Einschätzung eines Immobilienstandorts den Blick auf die regionale Umgebung.

Markt und Marktfolge

"Markt und Marktfolge" bezeichnet das Vier-Augen Prinzip bei der Prüfung von Krediten.

Mezzanine-Kapital

Mezzanine-Kapital ist eine Mischform von Fremd- und Eigenkapital. Diese wird beispielsweise beim Crowdinvesting zur Finanzierung genutzt.

Mietpreisbremse

Neue Regelungen im Mietrecht: Alle wichtigen Infos zur Mietpreisbremse für Vermieter und Mieter zum Nachlesen in unsern Wiki.

Mikrolage

Die Mikrolage richtet bei der Einschätzung eines Immobilienstandorts den Blick auf die direkte Umgebung einer Immobilie.

Mischfonds

Mischfonds sind eine Sonderform des Fonds, in denen unterschiedliche Anlageobjekte aus allen Assetklassen zu finden sind.

Nachrangdarlehen

Nachrangige Darlehen werden häufig im Bereich Crowdinvesting als Finanzinstrument genutzt, um mezzanines Kapital zur Verfügung zu stellen.

Nachschusspflicht

Als Nachschüsse bezeichnet man zusätzliche Geldleistungen, die bei Vertragsabschluss vereinbart wurden oder per Gesetz definiert sind.

Nebenkostenabrechnung

Die Nebenkostenabrechnung ist eine jährliche Pflichtaufgabe für Vermieter und bezeichnet eine Abrechnung der geleisteten Nebenkostenzahlungen.

Neubau

Der Begriff Neubau steht in den Bereichen Bauwesen und Steuerrecht für unterschiedliche Bedeutungen.

Niedrigzinsen

Wenn im allgemeinen Sprachgebrauch von niedrigen Zinsen die Rede ist, sind die Leitzinsen bzw. das volkswirtschaftliche Zinsniveau gemeint.

Nießbrauch

Der Nießbrauch ist die Bezeichnung für das nicht veräußerliche und unvererbliche Recht, die belastete Sache umfänglich zu verwenden.

Notar- und Grundbuchkosten

Notar und Grundbuchkosten entstehen u. a. bei der Eigentumsübertragung einer Immobilie.

Notaranderkonto

Das Notaranderkonto ist ein sogenanntes Treuhandkonto, das den Geldtransfer bei einem Immobilienkauf dient.

Notenbanken

Notenbanken sind eine Institution einer Ländervereinigung, welche die Währungspolitik und die Währungsautorität eines bestimmten Währungsraumes übernehmen.

OGAW - OGAW Richtlinie

Organismen für die gemeinsame Anlage in Wertpapieren (OGAW) sind Investmentfonds, die mit der OGAW-Richtlinie übereinstimmen.

Offene Handelsgesellschaft

Die Offene Handelsgesellschaft (OHG) ist eine Personengesellschaft, welche zur Gründung mindestens zwei Kaufleute benötigt.

Offene Immobilienfonds

Offene Immobilienfonds sind Investmentfonds. Die Mittel der Anleger werden in Grundstücke und Immobilien investiert.

Offene Investmentvermögen

Zu den offenen Investmentvermögen zählen Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapiere als auch bestimmte Alternative Investmentfonds.

Online Plattform

Eine Online Plattform ist eine Internetseite, auf der unterschiedlichste Dienstleistungen angeboten werden.

Partiarisches Darlehen

Ein Partiarisches Darlehen ist eine Form der Beteiligung an einer Unternehmung, in diesem Fall insbesondere an den Gewinnen.

Partnerschaftsgesellschaft

Die Partnerschaftsgesellschaft ist eine Personengesellschaft, in der sich Freiberufler zur Ausübung ihrer Berufe zusammenschließen.

Patronatserklärung

Bei einer Patronatserklärung verpflichtet sich der Patron für die Erfüllung einer Kreditverpflichtungen.

Personengesellschaft

Die Personengesellschaft entsteht beim Zusammenschluss mindestens zweier Personen zu Verwirklichung eines bestimmten Zwecks.

Phasen bei geschlossenen Fonds

Von der Konzeption bis zur Auflösung eines geschlossenen Fonds gibt es sechs Phasen.

Platzierungsgarantie

Die Platzierungsgarantie dient als Sicherung der Investitionen in einen geschlossenen Fonds.

Portfolio

Das Portfolio, auch Portefeuille genannt, ist in der Finanzwirtschaft eine Sammlung beziehungsweise ein Bestand mehrerer Investitionen und Geldanlagen.

Portfolio Management

Das Portfolio Management verwaltet die Zusammenstellung eines Portfolios, respektive Geldanlagen und Investitionen.

Private Altersvorsorge

Die private Altersvorsorge ist eine langfristige selbstständig erzielte Vermögensbildung.

Projektentwickler

Der Projektentwickler steuert die Konzeption, Erstellung und Budgetplanung von Immobilienprojekten und begleitet ein Projekt in allen Phasen

Proptech

Mit Proptech (Property Technology) werden digitale Dienstleistungen und Technologien aus der und für die Immobilienbranche bezeichnet.

Real Estate Investment Trust - REIT

Real Estate Investment Trust (kurz: REIT) - Investition in Immobilien auf Basis von börsengehandelten Aktien.

Refinanzierung für Immobilien

Refinanzierung wird im Bankwesen für die Beschaffung von Kapital zur Kreditvergabe seitens der Bankgeschäfte bezeichnet.

Rendite

Die Rendite gibt an, wie profitabel ein Investment ist.

Renditekennzahlen für Immobilien

Kennzahlen, durch die Immobilien hinsichtlich ihrer Renditeaussichten bewertet und verglichen werden können.

Rentabilität

Mit der Rendite wird die Differenz zwischen Aufwand und Ertrag einer Investition bezeichnet.

Rentenfonds

Bei Rentefonds investiert der Anleger in börsennotierte festverzinsliche Wertpapiere.

Return on Equity

Der Return on Equity (ROE) gibt das Verhältnis von Rendite zu Eigenkapital eines Unternehmens in einem Geschäftsjahr an.

Return on Investment

Der Return on Investment (ROI) ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die z.B. Aufschluss über die Rentabilität einer Investition gibt.

Revitalisierung von Immobilien

Die Revitalisierung von Immobilien umfasst Maßnahmen, die weit über die reine Sanierung einer Immobilie hinausgehen.

Riester Rente

Die Riester-Rente gehört zur zweiten Schicht der privaten Altersvorsorge und ist eine Zusatzversorgung.

Risikoklassen

Um beurteilen zu können, ob das Finanzinstrument für den Anleger passend ist, werden Finanzprodukte in Risikoklassen eingestuft.

Robo-Advisors

Ein Robo-Advisor ist eine Software, die mit standardisierten Fragen eine Online Anlageberatung oder Online Vermögensverwaltung durchführt.

SRRI

Der SRRI gibt den Risiko- und Ertragsindikator für Investmentfonds an und ist eine hilfreiche Kennzahl für Anleger.

Sachwert

Der Sachwert ist ein Gebrauchswert von Wirtschaftsgütern wie Immobilien und Grundstücken.

Sachwertverfahren

Beim Sachwertverfahren wird der Wert einer baulichen Anlage bestimmt und mit dem Bodenwert der Immobilie addiert.

Sanierungsstau

Reparaturen und Instandsetzungen sollten nicht unnötig hinausgezögert werden, um langfristige Wertminderung bei Immobilien zu vermeiden.

Schuldanerkenntnis

Umgangssprachlich versteht man unter Schuldanerkenntnissen in der Regel, dass der Verursacher eines Schadens ein Verschulden anerkennt.

Sicherheit

Der Faktor Sicherheit ist eines von drei zentralen Anlagekriterien, die für eine Investitionsentscheidung von großer Bedeutung sind.

Sondereigentum

Das Sondereigentum bezeichnet alle Teile eines Gebäudes und Grundstücks, an dem der Eigentümer das alleinige Verfügungsrecht hat.

Sondernutzungsrecht

Bei Sondernutzungsrechten geht es um die Verwendung von Wohnungseigentum in Immobilien.

Sparplan

Ein Sparplan ist ein Vertrag zwischen einem Sparenden und einer Bank bzw. Kapitalanlagegesellschaft über die Investition in Kapitalanlagen.

Special Purpose Vehicle

Ein Special Purpose Vehicle ist im Deutschen ein für ein bestimmtes Vorhaben gegründete Zweckgesellschaft.

Spekulationsfrist

Nach einer Spekulationsfrist von zehn Jahren können Privatpersonen Immobilien steuerfrei verkaufen – bei einem Immobilienverkauf vor Ablauf der Frist muss der Gewinn versteuert werden.

Spekulationssteuer

Die Spekulationssteuer kann fällig werden, wenn eine Immobilie innerhalb von einer Frist von 10 Jahren erneut verkauft wird.

Staatsanleihen

Mit einer Staatsanleihe gewährt ein Anleger im weitesten Sinne einem Staat ein Darlehen zu einer bestimmten Kondition.

Stille Gesellschaft

Die Stille Gesellschaft (auch: Stille Beteiligung) ist eine mögliche Beteiligungsform an einer Unternehmung.

Teilungserklärung

Die Teilungserklärung ist eine Voraussetzung dafür, dass Wohnungen eines Mehrfamilienhauses einzeln verkauft werden können.

Thesaurierung

Thesaurieren bedeutet Akkumulieren von zugeflossenen Erträgen

Tilgung

Bei einer Tilgung handelt es sich um eine Rückzahlung einer Schuld, welche regelmäßig in Teilbeträgen abgezahlt wird.

Transaktionskosten

Transaktionskosten entstehen u. a. bei der Übertragung von Kapital und Gütern sowie der zugrundeliegenden Verfügungsrechte.

Treuhänder - Treuhandgesellschaft

Treuhänder sorgen bspw. bei einem Crowdinvesting für die sichere und reibungslose Abwicklung, dies regelt der Treuhandvertrag.

Unbedenklichkeitsbescheinigung

Die Unbedenklichkeitsbescheinigung bestätigt die Zahlung der Grunderwerbsteuer durch den Käufer einer Immobilie. Die Bescheinigung wird vom Finanzamt ausgestellt.

Unternehmensanleihen

Unternehmensanleihen sind Wertpapiere, mit denen Anleger einem Unternehmen zu festen Konditionen Kapital leihen.

Vergleichsmiete

Die ortsübliche Vergleichsmiete bezeichnet das für vergleichbaren Wohnraum zu zahlende Entgelt in einer Gemeinde und bildet die Grundlage für Mieterhöhungen.

Vergleichswertverfahren

Das Vergleichswertverfahren dient der Berechnung für den Wert einer Immobilie.

Verkehrswert

Der Verkehrswert beschreibt den voraussichtlich zu erzielenden Preis einer Immobilie bzw. eines Grundstücks zu einem bestimmten Zeitpunkt.

Vermögensanlagen-Informationsblatt

Das Vermögensanlagen-Informationsblatt ist ein Prospekt mit Kurzinformationen zu einer Vermögensanlage oder Wertpapieren.

Vermögensverwaltung

Bei der Vermögensverwaltung entscheiden Dritte über die Finanzanlagen eines Anlegers, der sie dazu bevollmächtigt.

Verwahrstelle

Die Verwahrstelle übernimmt die Verwaltung der Vermögensgegenstände bei AIF und OGAW und ist unabhängig von der entsprechenden KVG.

Volatilität

Der Ausdruck Volatilität kennzeichnet die Schwankungsbreite auf Kapitalmärkten.

Volltilgerdarlehen

Ein Volltilgerdarlehen ist ein Annuitätendarlehen mit einem festgeschriebenen Zinssatz über die gesamte Kreditlaufzeit.

Vorfälligkeitsentschädigung

Die Vorfälligkeitsentschädigung ist eine Forderung von Banken bei der vorzeitigen Kündigung oder Tilgung eines Darlehens.

Vorkaufsrecht

Bei Vorkaufsrechten handelt es sich um gesetzliche oder vertragliche Sonderrechte.

Warmmiete

Die Warmmiete bezeichnet den Gesamtbetrag, den Mieter monatlich an die Vermieter inkl. aller Nebenkosten entrichten müssen.

Wegerecht

Das Wegerecht erlaubt, einen auf fremden Boden gelegenen Weg als Durchgang zu nutzen. Eigentümer können so fremdes Grundstück passieren, um zu ihrem eigenen Grund zu gelangen.

Weichkosten

Weichkosten bezeichnen jene Kosten, die während der Konzeption und des Vertriebs von geschlossenen Investmentvermögen anfallen.

Wertermittlungsverfahren

Das Wertermittlungsverfahren ist ein Verfahren zur Ermittlung von bspw. Immobilien- und Grundstückswerten.

Wertgutachten

Das Wertgutachten einer Immobilie bezeichnet die Einschätzung über dessen Verkehrswert. In den meisten Fällen soll so der genaue Kaufpreis einer Immobilie ermittelt werden.

Wertpapiere

Ein Wertpapier ist ein verbrieftes Vermögensrecht in Form einer Urkunde, das auch nur durch den Besitz dieser wahrgenommen werden kann.

Wertpapierhandelsgesetz - WphG

Das Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) reguliert den nationalen und internationalen Wertpapierhandel.

Wertsteigerung von Immobilien

Die Wertsteigerung einer Immobilie hängt von diversen Faktoren ab, die für das Erwerben von und Investieren in eine Immobilie wichtig sind.

Wesentliche Anlegerinformationen

Die Wesentlichen Anlegerinformationen (WAI) sind ein Informationsblatt für Investmentfonds, um diese Anlegern verständlich zu machen.

Wohnflächenberechnung

Die Wohnflächenberechnung kann man durch die Wohnflächenverordnung oder durch die DIN 277/283 errechnen.

Wohngeldabrechnung

In der Wohngeldabrechnung sind sämtliche Kosten aufgeführt, die von der Wohnungseigentümergemeinschaft getragen werden müssen.

Wohnimmobilienkreditrichtlinie

Die neue Wohnimmobilienkreditrichtlinie soll unter anderen die Verbraucher besser schützen.

Wohnungseigentumsgesetz

Das Wohnungseigentumsgesetz, kurz WEG, regelt in Deutschland die Entstehung von Wohneigentum. Das Gesetz ist am 15. März 1951 in Kraft getreten.

Zahlungsdienstleister

Ein Zahlungsdienstleister übernimmt die Transaktionen von Geldern, insbesondere bei Online-Geschäften.

Zertifikate

Zertifikate sind Schuldverschreibungen eines Emittenten, in der Regel einer Bank.

Zinsbindung

Die Zinsbindung ist eine zeitlich festgeschriebene Garantie auf einen festen Zinssatz in einem Darlehensvertrag.

Zinsbindungsfrist

Die Zinsbindungsfrist bezeichnet in der Immobilienfinanzierung eine Zeitspanne, während der die Zins-Konditionen für einen Kredit garantiert gleichbleiben.

Zinsen

Mit Zinsen wird der Preis ausgegeben, der für eine befristete Bereitstellung von Kapital zu zahlen ist.

Zinshaus

Der Zins stellt das entscheidende Kriterium einer konservativen Geldanlage dar. Bei vermieteten Immobilien erbringen Mieteinnahmen einen stabilen Renditebeitrag. Daher wird das nicht eigengenutzte Haus aufgrund seiner wiederkehrenden Mieterlöse als Zinshaus bezeichnet.

Zinsvergleich

Mit dem Zinsvergleich lassen sich unterschiedliche Geldanlagen mit Blick auf Renditeaussichten vergleichen.

Zinsänderungsrisiko

Die Höhe des Marktzinses hängt von Laufzeit, Marktliquidität und Währung eines Finanzprodukts und der im Rating zum Ausdruck kommenden Bonität des Emittenten ab, im Marktzins ist also stets eine Risikoprämie eingepreist